Mike Austin Golfunterricht Stuttgart

Die Mike Austin Schwungtechnik

Nicht wenigen Golfspielern unbekannt, steht Mike Austin doch für den weitesten Schlag, der je bei einem PGA-Profiturnier gespielt wurde. Die Länge von 515 Yards sind für viel kaum nahvollziehbar, wurde aber durch Zuschauer und das Guiness Book of World Records bestätigt und über Jahre abgedruckt. Über ein so langen Zeitraum wird so ein Eintrag langweilig und deshalb mittlerweile nicht mehr geführt.

Michael Hoke "Mike" Austin wurde am 17. Februar 1910 auf der Kanalinsel Guernsey geboren. Er verstarb am 23. November 2005 im kalifornischen LA. Mike Austin war nicht nur ein Golfleher, sondern auch Spezialiste für Kinesiologie, der den Golfschwung während und nach seinem Studium erforschte und perfektionierte. Er hält seit dem Jahre 1974 den Weltrekord für den längsten Drive, der jemals bei einem PGA-Turnier gespielt wurde, mit einer Entfernung von 515 Yards. Er spielte seinen Weltrekord im Alter von 64 Jahren, was diese Leistung noch sensationeller macht. Außerdem spielte er für diesen Drive einen Persimmon-Driver mit Stahlschaft von 43,5 Zoll Länge. Klingt nicht wie das bestmögliche Gerät für einen solchen Golfschlag.

Basierend auf seinem Rekordschlag und den zahlreichen zusätzlichen Erfolgen bei Longdrive-Meisterschaften ist Mike Austin heutzutage immer noch ein Begriff unter Kennern und seine Schwungtechnik im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen.

Mike Austin hat die Schwungtechnik bereits vor über 50 Jahren physikalisch und physiologisch lückenlos beschrieben. Seine Arbeit, die eine exakte Beschreibung jeglicher Gelenk- und Muskelaktionen enthält, ist eine der wenigen Referenzmodelle für den kompletten Schwung. Mehrere Schüler von Mike Austin haben es sich zur Aufgabe gemacht, dessen Schungkonzept zu lehren und damit nicht untergehen zu lassen. Man muss an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass sich der Schwung von Mike Austin zu keiner Zeit wirklich durchgesetzt hat. Die PGA unterrichtet das nicht.

Die als "Mike Austin Golfschwung" bekannte Schwungtechnik wird gegenwärtig nur von einer kleinen Schar von Golflehrern gelehrt. Das liegt insbesondere daran, dass Mike Austin seine Geheimnnisse nicht jedem weitergegeben hat. Allerdings hat auch kaum jemand seinen Schwung und warum seine Art den Schläger zu schwingen so deutlich besser ist, je verstanden.

Die 3 Golf-Pros, die Mike Austins Methode lehren und eine enorm lange Phase von über 20 Jahren mit Austin verbrachten, sind:

Mike Dunaway in Arkansas (verstorben 2014)
Walter "Smiley" Jones in Oregon/California
Daniel Robert Shauger in California (verstorben 2014)

Andere Golfprofessionals, die Mike Austin trafen, mit ihm gearbeitet haben, zumindest aber heute noch seinen Golfschwung unterrichten sind (in alphabetischer Reihenfolge):

Jaacob Bowden in New York (ausgebildet von Dan Shauger)
Ulf Brügmann in Deutschland (ausgebildet von Dan Shauger)
Betsy Cullen (ehemalige LPGA TOUR Gewinnerin) in Houston, Texas
John Marshall in Atlanta (Schüler von Dan Shauger)
Steve Pratt in Kalifornien (erhielt als Jugendlicher Unterricht von Mike Austin)
Olivier Schmitt in Luxemburg (Schüler von Dan Shauger)
Deb Vangellow in Sugarland, Texas
William Wetere in Neuseeland (ausgebildet von Dan Shauger)


Mike Austin Golfunterricht

Zeitgemäßer Golfunterricht eines modernen Golfschlags

Golfen ohne eine Form von Golfunterricht ist ein Zeichen von falschem Ehrgeiz. Golfen zählt zu den am schwersten zulernenden Sportarten mit einem extrem anspruchsvollen Bewegungsablauf. Den unkompliziertesten Weg zum besonderen Reiz des Golfspiels bietet demnach professioneller Golfunterricht in einem der gut 750 dem Deutschen Golfverband angeschlossenen Golfplätze und Driving Ranges sicher auch in Ihrer Nachbarschaft. Häufig wird auch der Urlaub im In- oder Ausland zu Golfkursen in stressfreier Umgebung genutzt. Vollzogen von einem fähigen Lehrer oder Golf-Professional, gerne Pro bezeichnet, dürfen Sie selber für sich aber auch in der Lerngruppe je nach angebotenen Kursen, Talent und Fleiß in nur wenigen Tagen oder vielleicht Wochen für in aller Regel 160 bis 360 Euro den Grundstein für das Golfspiel legen.

Nur ein regelmäßiges Training führt einen Golfer zu einem guten Golfschwung. Das weiß man. Nichtsdestotrotz findet man einige Golfer, die der Meinung sind, dass der optimale Unterricht das Golfen auf dem Platz darstellt.

Danach unterscheidet sich das Golfspiel mit dem kleinen mit Dimpeln versehener Ball kaum von vergleichbaren Ballspele wie zum Beispiel Handball, Fußball, Basketball, Hockey oder Badminton. Aber beim Golfen gibt es vor dem Golfspaß auf dem Platz zunächst noch der Beleg, dass der Neuling zum einen den Golfball zuverlässig und genau treffen kann. Das nennt sich Platzreife und für diesen Nachweis der Grundtechniken ist ein sogenannter Platzreifekurs bei einem Golflehrer unabdingbar. So gänzlich ohne Golfunterricht wird man also bei uns nicht auskommen.

Der Hintergrund dafür ist, dass sich beim Golf spielen viele Golfer sich zur gleichen Zeit einen Platz bespielen und man annimmt, dass eine verbesserte Golfschwung auch zu einem rascheren Spiel führt. Denn nur wenn alle Golfer nicht auf dem Platz aufgehalten werden, haben am Ende alle mehr Spass bei diesem Hobby für Jung und Alt.

Im Mittelpunkt eines Golfkurses liegen natürlich die Grundlagen des Golfschwungs, also die ideale Ansprechposition, der korreke Griff, die beste Rücknahme des Golfschlägers und die beste Schwungebene. Stimmen diese Basics kann nicht mehr viel falsch laufen. Der weeitere Golfunterricht wird sich sodann mit Details befassen.

Selbstredend gehört zu einem erfolgreichen Golfunterricht auch die Einbeziehung von Videokamera-Aufzeichnung, deren Auswertung dabeihilft, die Schwungtechnik zu verbessern. Und da sich besonders beim Golfen das meiste in erster Linie im Kopf abspielt, achtet der richtige Lehrer von Anfang an darauf, seinen Golfschülern eine positive Denkweise vor dem nächsten Golfschlag oder Putt zu verschaffen.

In einem fortgeschrittenen Stadium des Golfunterrichts erweitert der Lehrer sein Bestreben den Golfschwung seines Golfspielers ganz individuell zu optimieren. Eine systematisch fundierte Lehrmethode basiert auf der Verknüpfung von physikalischen Gesetzen und der traditionellen Bewegungslehre. Golfschläge bzw. Golfschwünge werden insbesondere bei Anfängern mit Videofilm analysiert und gespeichert.

Golf in Stuttgart und Umland

Die Möglichkeit an seiner Schwungtechnik beim Golf zu pfeilen erhält man im Großraum Stuttgart auf sehr vielen Anlagen. Die schwäbische Metropole Stuttgart führt eine üppige Liste an Golfanlagen oder bietet Plätze in kurzer Entfernung.

Prinzipiell kann man Unterricht und Golftraining auf praktisch allen Golfanlagen in Deutschland buchen. Es existieren nur ganz wenige Golfanlagen, die über keine Übungsanlage (Range) verfügen. Zudem gibt es Anlagen, die keinen eigenen Platz haben und nur eine Driving Range bieten. Solche Golfangebote gibt es fast ausschließlich in großen Metropolen, weil eine Anlage mit Abschlagplätzen nicht viel Raum verlangt und dieser ist im Stadtbereich nun einmal rar und kaum bezahlbar.

Auf den anschließend gelisteten Golfplätzen arbeitet mindestens ein Golflehrer beziehungsweise Pro, bei dem jedermann Kurse belegen kann. Es fällt gewiß nicht leicht, für diese Region eine klare Empfehlung auszusprechen, weil das Gezeigte vor allem von der PGA-Schule geprägt ist.

Aufzählung der Stuttgarter Golfplätze

Sortiert von Nord nach Süd:

Golfclub Neckartal e.V.
Aldinger Str. 975, 70806 Kornwestheim

Golfclub Schloss Monrepos AG
Monrepos 26, 71634 Ludwigsburg

Golfclub Schloß Nippenburg
Nippenburg 21, 71701 Schwieberdingen

Stuttgarter Golf-Club Solitude
Schloßfeld Obermönsheim, 71297 Mönsheim

Golf- und Landclub Haghof e.V.
Hagehof 6, 73553 Alfdorf-Haghof

Golfclub Kirchheim-Wendlingen
Schulerberg 1, 73230 Kirchheim unter Teck

Golfclub Schönbuch
Schaichhof, 71088 Holzgerlingen

Golf Club Hammetweil
Hammetweil 10, 72654 Neckartenzlingen

Golf Bootcamp Kitzbuehel

Das sollte man wissen:
Drehachse und Kopfposition

Die Drehachse beim Golfschwung ist nicht die Körperachse entlang der Wirbel, sondern geht unterhalb des Kopfes durch den Körper. Einer der schlimmsten Fehler beim Golfen ist es aus diesem Grund die Postion des Kopfes im Laufe des Golfschwunges zu varieren. Wer seinen Kopf zu früh hoch nimmt, wird u.U. über den Ball schlagen, wer sich runter bewegt, wird sehr sicher den Golfball fett treffen und dadurch an Weite einbüßen.

Das sichere Halten der Position und damit genauso der Drehachse ist deswegen der Erfolgsschlüssel. Suchen Sie sich idealer Weise einen großen Spiegel, um ihren Golfschwung genau zu überprüfen. Die Wirbelsäule ist nach gängiger Meinung die Drehachse. Vom Steiß bis zum Hals sollte diese nach Möglichkeit gerade sein. Einen runden Rücken zu machen, um auf diesem Weg dem Ball mit dem Kopf etwas näher zu kommen, wird nicht frei schwingen können. Achten Sie wirklich jedesmal auf einen geraden Rücken ohne Buckel. Das macht auch optisch Eindruck.


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Darauf bitte achten

Mike Austin

Der Griff

Ohne perfekten Griff gibt es keinen perfekten Golfschlag. Der Schlägergriff muss in den Fingern liegen. Die Hände hängen dabei locker herunter, als wolle man in die Hände klatschen. Das ist eine neutrale Handposition. Nur damit sind gerade Schläge möglich. Lesen Sie mehr zum Thema Golfgriff

Rückschwung

Der Rückschwung

Je langsamer man zurück schwingt, um so weiter kan man schlagen. Für eine maximale Geschwindigkeit muss man locker sein. Wer schnell zurückschwingt, setzt zu sehr auf Muskelkraft und verkrampft dann auch im Durchschwung. Lesen Sie auch mehr zum Thema Golfstand

Die Winkel

Ohne Winkel in den Handgelenken geht es nicht. Der Golfschwung ist eine Doppelpendelbewegung, wobei insbesondere der Handgelenkwinkel die Musik macht. Das richtige Entwinkeln zur rechten Zeit bringt die Power und sorgt für die Weite. Lesen Sie mehr zum Thema Golfschwung

Die Hebel

Gleich mehrere Gelenke im menschlichen Körper sorgen für mächtige Hebel beim Golfschwung. Dabei ist jeder einzelne Winkel gar nicht so entscheidend. Es ist vielmehr das koordinierte Zusammenspiel aller in der richtigen Abfolge. Lesen Sie mehr zum Thema Golfhebel