Pro Berlin

Profi-Golfer oder auch kurz Pro genannt

Ein Berufsgolfer, auch Golf Professional oder kurz Pro genannt, ist ein Golfspieler, der von der Ausübung dieses Sports lebt bzw. das Golfspiel oder die Ausbildung hierzu beruflich betreibt. Die weiblichen Berufsgolfer werden auch als Proetten bezeichnet.

Im Golfsport wird eine strenge Trennung zwischen Berufsspielern und Amateuren eingehalten. Ein Amateurgolfer, der auch nur einmal Preisgeld erhält, verliert i.d.R. sofort seinen Amateurstatus und darf im Anschluss nicht mehr an Amateurturnieren teilhaben. Berufsgolfer setzen sich aus 2 Hauptgruppen zusammen, die sich gelegentlich überschneiden können.

Die Golflehrer, auch Club Professionals bzw. im englischsprachigen Raum Teaching Pros genannt, machen ungefähr 95 % der Berufsgruppe aus. Jeder Golfclub beschäftigt für seine Mitglieder mindestens einen Golflehrer. Größere Clubs beschäftigen mehrere, wobei es dann einen als Head Pro bezeichneten Golflehrer und eine Anzahl von Assistenten, die Assistant Pros gibt. Weitere übliche Begriffe sind noch Golf Instructor und Golf Coach, wobei letzterer vor allem für die Aus- und Weiterbildung von Turnierspielern herangezogen wird. Die Golflehrer spielen vereinzelt Turniere unter sich aus, nehmen aber ebenfalls auf Einladung oder über eine erfolgreiche Qualifikation an größeren Tunieren teil, vor allem, wenn sie in ihren jeweiligen Heimatklubs oder -ländern stattfinden.

Die Turnierspieler, auch Playing Pros oder Tour Professionals genannt, sind die, die ihr Dasein ausschließlich durch Einnahmen aus dem Turnierbetrieb (Preisgelder, Antrittsprämien bei Schauveranstaltungen) und eventuell durch Werbeverträge fristen. Nach dem Ende ihrer Turnierkarriere visieren einige eine Karriere als Golflehrer an, viele wechseln aber in die doch sehr finanziell attraktiv ausgestatteten Turnierserien für Senioren, wie die European Seniors Tour in Europa oder die Champions Tour in den USA.

Mitunter werden auch im Golfbereich tätige Manager, Betreiber von Golfshops, Golfplatzarchitekten, Clubmaker, Journalisten, Schiedsrichter oder Veranstalter von Golfturnieren zu den Berufsgolfern gezählt, sofern sie diese Beschäftigung hauptsächlich ausüben. In manchen Ländern inkludiert die Ausbildung zum "Golf Professional" eine Spezialisierung auf eine der Fachrichtungen.

Geschichtlich lässt sich die Abgrenzung zwischen Amateuren und Professionals über deren unterschiedliche gesellchaftliche Stellungen begründen. Im 18. und 19. Jahrhundert spielten in Großbritannien nur die obere Schicht zu ihrem Vergnügen. Die frühen Berufsspieler kamen aus der Arbeiterklasse und mussten sich ihren Lebensunterhalt als Caddie, Greenkeeper oder der Herstellung und Reparatur von Golfschlägern verdienen. Daneben unterhielten sie untereinander Wettkämpfe für Geld. Als sich der Golfsport Ende des 19. Jahrhunderts in den USA verbreitete, war er auch dort zunächst ein elitärer Freizeitspass, und die Golfklubs engagierten Professionals aus Großbritannien. Erst in den späten 1920er Jahren konnte Walter Hagen nach unermüdlicher Pioniertätigkeit eine Grundlage für einen Turnierbereich schaffen, die es Berufsgolfern nach und nach ermöglichte, mit gewonnenen Preisgeldern ihr Einkommen zu fristen.

Heutzutage ist diese Ausgrenzung praktisch nirgendwo mehr zu finden. Golf ist in den Industriestaaten für viele erschwinglich geworden, und die Berufsgolfer differenzieren sich hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Abstammung nicht mehr vom überwiegenden Anteil der Amateurgolfer. Die führenden Berufsturnierspieler sind darüber hinaus sehr wohlhabend geworden und gehören besonders in den USA schon zur Oberklasse. Nur in den Entwicklungsländern findet man noch die ursprüngliche Klassengesellschaft und die Berufsgolfer kommen oft aus armen Schichten. zahllose Golfer haben sich als Caddie hochgearbeitet, wie z.B. der Argentinier Angel Cabrera und der Deutsche Bernhard Langer.

Die Berufsgolfer beider Gruppen sind in den verschiedenen Ländern in Zusammenschlüssen zusammengefasst, den sogenannten PGA (Professional Golfers' Associations), die Damen in den LPGA (Ladies Professional Golfers' Associations). Außerdem verstehen sich etwa in den USA die USGTF und in Deutschland die GGTF als Organisation der als Golftrainer beschäftigte Berufsgolfer und bieten Golflehrerausbildung an.

Pro Berlin

Golf spielen in Berlin und Umgebung

Die Möglichkeit an seiner Schwungtechnik beim Golf zu pfeilen bietet sich im Großraum von Berlin auf etlichen Golfplätzen. Die Weltstadt Berlin hat eine stattliche Anzahl an Golfclubs oder bietet Plätze in kurzer Entfernung. Auf einen Weg von wenigstens 30 Minuten wird man sich aber sicher einstellen müssen.

Im Grunde kann jeder Golfstunden und Golftraining auf praktisch allen Golfanlagen in Deutschland absolvieren. Man entdeckt nur wenige Anlagen, die nicht über eine Übungsanlage (Range) verfügen. Darüber hinaus gibt es Anlagen, die keinen eigenen Golfplatz haben und nur eine Driving Range zur Verfügung stellen. Diese Einrichtungen findet man in erster Linie in Großstädten, weil eine Driving Range nur wenig Raum benötigt und dieser ist in Städten bekanntlich rar und sehr teuer.

Auf den hier aufsummierten Golfplätzen findet man wenigstens ein Golflehrer beziehungsweise Golf-Professional, bei dem jeder Stunden buchen kann. Es fällt allerdings nicht einfach, für diese Golflehrer eine verlässliche Empfehlung auszusprechen, weil der Golfunterricht vor allem von der PGA-Methodik charakterisiert ist.

Übersicht der Golfclubs von Berlin

Sortiert nach Beliebtheit:

Berliner GC Gatow
Sparnecker Weg 100, 14089 Berlin

Berliner GC Stolper Heide
Am Golfplatz 1, 16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe

Golfclub Berlin Prenden
Waldweg 3, 16348 Prenden

GC Berlin-Wannsee
Golfweg 22, 14109 Berlin

Golf Resort Berlin Pankow
Blankenburger Pflasterweg 40, 13129 Berlin

Golf Bootcamp Kitzbuehel

Erste Golferpflicht:
Weniger Ausholen

Viele Neu-Golfer glauben, insbesondere dann optimal zu schwingen, wenn sie außerordentlich weit ausholen und dabei tunlichst viele Muskeln und Gelenke dabei einsetzen. Tragischer Weise ist es exakt anders. Wer zu extrem zurück schwingt und gleichzeitig dabei sogar den linken Arm (beim Rechtshänder) einknickt wird kürzere Bälle schlagen. Hohe Schlägerkopf-Geschwindigkeiten erzielt man nicht mit Muskelkraft, sondern immer nur mit lockeren Handgelenken, der Verwendung von Hebelkräften sowie Zentrifugalkräften. Selbst die schnell-kräftigsten Golfer kommen an das exorbitante Beschleunigungspotential durch die Kräfte der Physik nicht heran. Warum hat man denn die Steinschleuder erfunden, wenn man durch Muskelkraft zum identischen Ergebnis kommen würde?


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Wichtige Phasen des Golfschwungs

Pro

Der Griff

Ohne perfekten Griff gibt es keinen perfekten Golfschlag. Der Schlägergriff muss in den Fingern liegen. Die Hände hängen dabei locker herunter, als wolle man in die Hände klatschen. Das ist eine neutrale Handposition. Nur damit sind gerade Schläge möglich. Lesen Sie mehr zum Thema Golfgriff

Rückschwung

Der Rückschwung

Je langsamer man zurück schwingt, um so weiter kan man schlagen. Für eine maximale Geschwindigkeit muss man locker sein. Wer schnell zurückschwingt, setzt zu sehr auf Muskelkraft und verkrampft dann auch im Durchschwung. Lesen Sie auch mehr zum Thema Golfstand

Die Winkel

Ohne Winkel in den Handgelenken geht es nicht. Der Golfschwung ist eine Doppelpendelbewegung, wobei insbesondere der Handgelenkwinkel die Musik macht. Das richtige Entwinkeln zur rechten Zeit bringt die Power und sorgt für die Weite. Lesen Sie mehr zum Thema Golfschwung

Die Hebel

Gleich mehrere Gelenke im menschlichen Körper sorgen für mächtige Hebel beim Golfschwung. Dabei ist jeder einzelne Winkel gar nicht so entscheidend. Es ist vielmehr das koordinierte Zusammenspiel aller in der richtigen Abfolge. Lesen Sie mehr zum Thema Golfhebel