Ein Golfplatz verfügt über verschiedenen Fairways. Wenn jemand von Löchern oder Loch im Zusammenhang mit Golf spricht, meint er stets diese Spielbahnen, an deren Kopfende sich jeweils ein Loch als Ziek der Schläge befindet. Auf einem "gewöhnlichen" Golfplatz gibt es 18 Golfbahnen. Das war allerdings nicht immer so. Aus dem Jahre 1764 stammt das erste festgehaltene Spielergebnis für eine Golfrunde mit einem Wert von 121 Schlägen auf dem zu dieser Zeit 22 Golfbahnen umfassenden Golfplatz von St. Andrews. Erst Jahre danach wurde die Anzahl der Golfbahnen auf achtzehn festgesetzt und als Maß für eine Golfrunde in die Regeln für den Golfsport aufgenommen. Eine halbe Runde hat entsprechend 9 Golfbahnen. Die Anzahl der Golflöcher einer Golfanlage ist darum eigentlich immer durch 9 dividierbar. Man findet also Golfanlagen mit 9, 18, 27, 36 usw. Spielbahnen.
Ein Golfplatz (engl. Golf Course) besteht aus mehreren Golfbahnen. Wenn jemand von Loch oder Löchern beim Golf redet, meint er in der Regel diese Golfbahnen, an deren Kopfende sich jeweils ein Loch als Ziel der Bemühungen befindet. Auf einem "üblichen" Golfplatz gibt es 18 Golfbahnen. Das war in der Vergangenheit auch mal anders. Im Jahr 1764 wurde der erste Score niedergeschrieben mit einem Wert von 121 Golfschlägen auf dem damals 22 Golflöcher umfassenden Golfplatz von St. Andrews. Erst viel später wurde die Zahl der Löcher auf achtzehn herabgesetzt und als Umfang für eine Golfrunde in die Regeln des Golfsports notiert. Eine halbierte Runde verläuft über 9 Bahnen. Die Zahl der Golflöcher einer Golfanlage ist deswegen eigentlich immer durch 9 teilbar. Es existieren also Golfanlagen mit 9, 18, 27, 36 usw. Golfbahnen.
Golfplatz-Design
Die Abfolge der Bahnen untereinander und die Reihenfolge nennt man Routing des Golfplatzes. Das Layout beschreibt dagegen entweder die Gestaltung eines einzelnen Loches oder ganz allgemein die Weise wie die gesamte Anlage in die Landschaft integriert wurde.
Übliches versus modernes Routing eines Golfplatzes
Historisch wurden Golfplätze so gebaut, dass die ersten neun Golfbahnen vom Clubhaus weg führten ("out") in der Regel bis zum am weitesten entfernten Punkt der Golfanlage. Danach ging es wieder zurück und man spielte 9 Löchern wieder zurück ("in") zum Clubhaus. Die Bezeichnung "out" für die ersten Neun und "in" für die zweiten 9 Spielbahnen finden sich bis heute auf praktisch jeder Scorekarte einen Platzes.
Heutzutage findet man das Clubhaus oft in der Mitte der Golfanlage, so dass dort jeweils eine Schleife von 9 Spielbahnen beginnen und auch wieder ankommen kann. So kann man nach 2 Stunden (das ist circa die Spielzeit für neun Spielbahnen) die Möglichkeit zu entscheiden, ob neun Bahnen genug sind, oder ob man weitere neun Golflöche spielen möchte.
Eine Golfbahn besteht aus einer Teebox, einem vonm Rough beghrenzten Fairway und einem Grün, auf dem sich das Loch mit der Fahne befindet. Alle drei Elemente einer Spielbahn müssen unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und bestehen daher sehr oft aus verschiedenen Rasensorten und mehr oder weniger Drainage. Die Teebox sollte beispielsweise nach starken Schauern schnell wieder abtrocknen, komplett eben und fest sein, um den Spielern einen stabilen Stand zu gewährleisten. Die Grüns müssen kurz und gleichmäßig gemäht sein, um ein sauberes Rollen des Golfballes ins Loch zu gewährleisten. Man verwendet dafür besondere Grasarten, die bei geringer Schnittlänge (ungefähr 2 bis 5 mm)sehr dicht zuwachsen.
Hinzu kommen als weitere Elemente einer Golfbahn Bunker (mit Sand befüllte Stellen), Wasserhindernisse (Teiche, Wasserläufe) und natürlich das Rough (langes Gras bis hin zu wildem Gestrüpp), dass sich auf beiden Seiten des Fairways befindet und hinterm Grün zusammenläuft.
So ziemlich alle Golfplätze sind ein Teil einer Golfanlage, zu der neben den Golfbahnen auch noch weitere Elemente gerechnet werden müssen:
Der Übungsbereich besteht aus der Driving Range (für lange Schläge), dem Chipping oder Pitching Grün (für kurze Schläge), dem Putting Grün (zum Üben des Einlochens), sowie unter Umständen mehreren Kurzbahnen (Kurzplatz), die auch ohne Platzreife gespielt werden können.
Desweiteren gibt es auf einer Golfanlage ein Clubhaus mit sanitären Anlagen, Umkleidemöglichkeiten und dem sog. 19. Loch, einer Restauration. Auch das Sekretariat und der Pro-Shop (ein kleiner Laden mit Golfartikeln) befindet sich meist im Clubhaus.
Die Gelegenheit an seiner Technik beim Golfen zu arbeiten bekommt man in Hessen auf sehr vielen Anlagen. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) beherbergt eine sehr große Anzahl an Anlagen.
Im Prinzip kann jeder Golfer Golfuntericht bzw. Golftraining auf so gut wie allen Golfanlagen in Deutschland absolvieren. Man findet nur ganz wenige Anlagen, die über keine Driving Range verfügen. Außerdem gibt es Range-Anlagen, die keine eigenen Spielbahnen haben und nur einen Übungsbereich zur Verfügung stellen. Diese Einrichtungen gibt es fast ausschließlich in Großstädten, weil eine Driving Range nicht viel Raum erfordert und dieser ist innerhalb von Städten bekanntlich selten und teuer.
NRW wird begünstigt von dem Umstand, dass es unzählige Großstädte und eine hohe Bevölkerungszahl gibt. Zu diesen großen Städten zählen zum Beispiel Dortmund, Essen, Köln, Düsseldorf, Aachen, Bochum, Duisburg und Oberhausen. In NRW erreicht man daher zahllose Plätze. In der Fläche gibt es weit weniger Golfplätze.
Bei den unten hier von uns gelisteten Plätzen finden Sie wenigstens 1 Golflehrer bzw. Golf-Pro, bei dem jedermann Golfkurse reservieren kann. Es ist gewiß nicht leicht, für diese Clubs eine verlässliche Empfehlung auszusprechen, weil der Golfunterricht primär von der PGA-Lehre charakterisiert ist.
Sortiert nach Beliebtheit:
Golf- und Landclub Coesfeld
Stevede 8a, 48653 Coesfeld
GC Hünxerwald
Hardtbergweg 16, 46569 Hünxe
Kölner Golfclub
Freimersdorfer Weg, 50859 Köln
GC Gut Neuenhof
Eulenstraße 58, 58730 Fröndenberg
Int. Golf Course Bonn
Konrad-Adenauer-Straße 100, 53757 St. Augustin
GC Schloß Westerholt
Schloßstraße 1, 45701 Herten-Westerholt
GC Bad Münstereifel
Moselweg 4, 53902 Bad Münstereifel
GC Teutoburger Wald
Eggeberger Straße 13, 33790 Halle/Westfalen
GC Velbert-Gut Kuhlendahl
Kuhlendahler Straße 283, 42553 Velbert
GC Unna-Fröndenberg
Schwarzer Weg 1, 58730 Fröndenberg
GC Paderborner Land
Im Nordfeld 25, 33154 Salzkotten-Thüle
GC Siegerland
Berghäuser Weg, 57223 Kreuztal
GC Sauerland
Zum Golfplatz 19, 59759 Arnsberg
GC Haus Bey
An Haus Bey 16, 41334 Nettetal
GC Grevenmühle
Grevenmühle, 40882 Ratingen-Homberg
GLC Köln
Golfplatz 2, 51429 Bergisch Gladbach
GC Gut Lärchenhof
Hahnenstraße 1, 50259 Pulheim
GCC Elfrather Mühle
An der Elfrather Mühle 145, 47802 Krefeld-Traar
GCC Velderhof
Velderhof, 50259 Pulheim
GC Hubbelrath
Bergische Landstraße 700, 40629 Düsseldorf
Golfpark Renneshof
Zum Renneshof, 47877 Willich-Anrath
GC Brückhausen
Holling 4, 48351 Everswinkel-Alverskirchen
GC Schmallenberg
Über dem Ohle 25, 57392 Schmallenberg-Winkhausen
Ohne perfekten Griff gibt es keinen perfekten Golfschlag. Der Schlägergriff muss in den Fingern liegen. Die Hände hängen dabei locker herunter, als wolle man in die Hände klatschen. Das ist eine neutrale Handposition. Nur damit sind gerade Schläge möglich. Lesen Sie mehr zum Thema Golfgriff
Je langsamer man zurück schwingt, um so weiter kan man schlagen. Für eine maximale Geschwindigkeit muss man locker sein. Wer schnell zurückschwingt, setzt zu sehr auf Muskelkraft und verkrampft dann auch im Durchschwung. Lesen Sie auch mehr zum Thema Golfstand
Ohne Winkel in den Handgelenken geht es nicht. Der Golfschwung ist eine Doppelpendelbewegung, wobei insbesondere der Handgelenkwinkel die Musik macht. Das richtige Entwinkeln zur rechten Zeit bringt die Power und sorgt für die Weite. Lesen Sie mehr zum Thema Golfschwung
Gleich mehrere Gelenke im menschlichen Körper sorgen für mächtige Hebel beim Golfschwung. Dabei ist jeder einzelne Winkel gar nicht so entscheidend. Es ist vielmehr das koordinierte Zusammenspiel aller in der richtigen Abfolge. Lesen Sie mehr zum Thema Golfhebel